Da wir uns in der CITO-Woche befinden und es für eine Teilnahme an einem CITO-Event ein Souvenir gibt, habe ich mir heute das Event im Norden Berlins CITO im Tegeler Forst #22 Pfosten herausgesucht. Ich muss zugeben, dass ich mir gar nicht so recht durchgelesen hatte, worum es geht und so war ich überrascht, dass wir dieses Mal gar nicht Müll sammeln sollten, sondern Pfosten in den Boden setzen.
In enger Zusammenarbeit mit den Berliner Forsten haben Andi, Nickname Bernd2010, und seine Kollegin Jule einen CITO der etwas anderen Art organisiert. Um den Strandbereich des Strandbades Tegel vom Forstbereich klar abzutrennen (aus rechtlichen Gründen), wurden heute Pfosten der Länge von 2 Metern in den Boden eingegraben. Ich habe so etwas zuvor noch nie gemacht und so war es gut, dass Jule uns alles genauestens erklärt hat.
Zuerst mussten dabei die bereits von Andi und Jule bereit gelegten Stämme von ihrer Rinde befreit werden. Dafür hatte ich mich entschieden. Das klang für mich nach einer leichteren Aufgabe als das Graben, war dann aber doch anstrengender als gedacht.
Parallel dazu wurden bereits die Löcher für die Stämme gegraben. Wir hatten die Vorgabe, dass diese 70 Zentimeter tief sein sollten. Die Positionen dafür wurden im Vorfeld bereits markiert.
Dann konnten die Stämme eingegraben werden und der Boden musste um die Stämme herum verdichtet werden, damit diese nicht umkippen.
Insgesamt wurden über 20 solcher Stämme eingegraben. Mit knapp 40 Teilnehmern waren wir bereits nach anderthalb Stunden fertig.
Neben ein paar Süßigkeiten und Getränken gab es, wie bei CITOs von Bernd2010 üblich, auch wieder einen Bonus-Cache: CITO Bonus – Ab in’s Wasser. Das wird die meisten Teilnehmer wohl hinreichend für den morgigen Muskelkater entschädigen.
Ich bedanke mich für die Organisation dieser gelungenen Aktion und freue mich immer wieder, wenn Geocacher gut mit den Behörden zusammenarbeiten.
Feine Sache – vermutlich sogar lohnender, allerdings auch schweißtreibender als das Müll-Schlucken ähm -Auflesen. Top!